Freitag, 31. Jänner 2025, 19:00 Uhr
Dennis Orkiszewski, Polen
Dennis Orkiszewski begann seine musikalische Ausbildung mit 7 Jahren in Polen. Gegenwärtig studiert er in der Klasse von Jasminka Stancul an der MDW.
Sein Talent zeigte sich bereits in jüngsten Jahren; er besuchte Meisterkurse bei international renommierten Pianisten. Dennis trat regelmäßig in Polen, Österreich, in der Schweiz, Deutschland, Belgien, Frankreich, und Vereinigten Staaten als Solist und mit Begleitung von Orchester auf. Er absolvierte Auftritte bei zahlreichen Musikfestivals. Er ist Preisträger Internationaler Klavierwettbewerbe u. a. in Wien, Brüssel und Texas (USA). Für seine künstlerische Leistungen wurde er mit mehreren Stipendien ausgezeichnet.
12jährig trat er zusammen mit Lang Lang in Warschau auf und zwei Jahre später als Solist in der Carnegie Hall in New York.
Programm:
Liszt, Funérailles
Beethoven, Sonate op 81a "Les Adieux"
Cadmiel Botac, Rumänien
Cadmiel Boțac wurde 1997 geboren und begann im Alter von 4 Jahren Klavier zustudieren. Sein Talent wurde früh erkannt und er gewann bereits in jungen Jahren zahlreiche Nationale und Internationale Preise in Italien, Frankreich, Spanien, Österreich, Rumänien, und Kasachstan.
Seine künstlerische Ausbildung wird durch die Meisterkurse ergänzt, die er unter der Leitung von großen Künstlern wie Robert Levin, Boris Berman, Stephanos Thomopoulos und Markus Schirmer besucht hat.
Im November 2021 veröffentlichte Cadmiel sein Debütalbum in Zusammenarbeit mit der Rumänischen Rundfunkgesellschaft.
Cadmiel hat im Januar 2023 sein Masterstudium an der Universität für Musik und Darstellende Kunst in Wien abgeschlossen, in der Klasse von Professor Stefan Arnold.
Programm:
Schubert, Sonate D 958
Freitag, 21. Februar 2025, 19:00 Uhr
Alexander de Bie, Niederlande
Alexander de Bie, geboren 2001 in Amsterdam, hatte schon seit seiner frühen Jugend eine groβe Passion für Klavier und Orgel. Deshalb studiert er jetzt in an der MDW Wien im Konzertfach Orgel bei Martin Haselböck und im Konzertfach Klavier in der Klasse von Christopher Hinterhuber. Alexander konzertiert an vielen Orten. Er gab Konzerte unter anderem in seinem Heimatland den Niederlanden, in Deutschland, Belgien und Österreich, im Concertgebouw Amsterdam, im Stephansdom Wien und im Schloss Wilhelmshöhe in Kassel. Weiter findet er es wichtig die klassische Musik an ein neues Publikum heranzuführen – zum Beispiel ist er mit Beiträgen in verschiedenen Medien aktiv, wie Fernsehen, Radio und Livestreamkonzerten.
Programm:
Beethoven, Sonate op 31,1
Berg, Sonate op 1
Lasha Kvaratskhelia, Georgien
Alexander de Bie, geboren 2001 in Amsterdam, hatte schon seit seiner frühen Jugend eine groβe Passion für Klavier und Orgel. Deshalb studiert er jetzt in an der MDW Wien im Konzertfach Orgel bei Martin Haselböck und im Konzertfach Klavier in der Klasse von Christopher Hinterhuber. Alexander konzertiert an vielen Orten. Er gab Konzerte unter anderem in seinem Heimatland den Niederlanden, in Deutschland, Belgien und Österreich, im Concertgebouw Amsterdam, im Stephansdom Wien und im Schloss Wilhelmshöhe in Kassel. Weiter findet er es wichtig die klassische Musik an ein neues Publikum heranzuführen – zum Beispiel ist er mit Beiträgen in verschiedenen Medien aktiv, wie Fernsehen, Radio und Livestreamkonzerten.
Programm:
Bach, Aria variata
Bartók, Tanzsuite Sz 77
Freitag, 21. März 2025, 19:00 Uhr
Ada Heinke, Deutschland
Ada Heinke wurde 2001 in Freiburg geboren und erhielt mit fünf Jahren den ersten Klavierunterricht. Seit dieser Zeit führte sie die Konzert- und Wettbewerbstätigkeit zum Steinway-Wettbewerb in die Hamburger Laeiszhalle, nach Stuttgart, wo sie mehrfach erste Preise und Förderpreise erhielt, ins Schloss Britz Berlin, nach Rom, in die Toskana und auf Sizilien - ebenfalls mit Platzierungen. Ada war 2016-2019 Jungstudentin in der Akademie für Hochbegabtenförderung Freiburg bevor sie an der MDW in die Klasse von Roman Zaslavsky aufgenommen wurde, wo sie im Juni 2023 ihren Bachelor abschloss. Außerdem sammelte sie künstlerische Impulse in Meisterkursen bei Beroff, Voskresensky, Martinez-Mehner, Le Sage, Lebedev, Berzon und Auerbach.
Programm:
Beethoven, Sonate op 53 "Waldstein"
Brahms, aus Klavierstücke op 76
Linxi Chen, China
Linxi Chen begann 4Jährig Klavier zu spielen. 2016 wurde er an der Grundschule des Shanghai Conservatory of Music in die Klasse von Jin Tang aufgenommen. Im selben Jahr gewann er die Goldmedaille im Yamaha Klavierwettbewerb. 2017 belegte er den vierten Platz im Wettbewerb Youth Piano Open der Affiliated Middle School des Shanghai Conservatory of Music. Im Januar 2020 nahm er am Musikwintercamp des Tschaikowsky Konservatoriums in Moskau teil und wurde von Professor Natalia Trull und Maxim Filippov unterwiesen. 2021 gewann er den zweiten Platz beim Young Euregio Piano AWARE International Piano Competition. 2023 wurde er an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien in die Klasse von Roman Zaslavsky aufgenommen.
Programm:
Rachmaninov, Corelli Variationen op 42
Prokofiev, Sonate op 83
Freitag, 18. April 2025, 19:00 Uhr
Angela Todorova, Bulgarien
Angela Todorova wurde 1999 in Sofia, Bulgarien geboren. Sie begann ihre musikalische Ausbildung im Alter von 5 Jahren bei Detelina Minkova. Sie hat an der Nationalen Musikschule "Lyubomir Pipkov" in Sofia in den Klavierklassen von Emilia Kaneva und Milena Mollova studiert. Seit März 2021 ist sie Studentin bei Lilya Zilberstein an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien. Sie ist Gewinnerin von mehr als 20 Preisen bei Klavier- und Kammermusikwett-bewerben in Bulgarien, Serbien, Mazedonien, Rumänien, der Tschechischen Republik und Italien. Als Folge davon hatte sie Konzertauftritte in Serbien, Mazedonien, der Tschechischen Republik, Polen, Italien und Österreich
Programm:
Bach, Contrapunctus IV
Beethoven, Variationen op 34
Medtner, Vergessene Weisen op 38
Clara Reinisch, Deutschland
Clara Reinisch erhielt seit dem 6. Lebensjahr Klavierunterricht. Seit 2021 studierte sie bei Grigory Gruzman in Weimar und wurde nun für ein Auslandsjahr in Wian der MDW in die Klasse von Christopher Hinterhuber aufgenommen. Neben zahlreichen Preisen beim Wettbewerb Jugend musiziert ist sie Preisträgerin der Pianale in Fulda, des 20. Mendelssohn Wettbewerbs und des Bachwettbewerbs in Köthen. Sie ist Stipendiatin beim Verein zur Förderung hochbegabter Künstler e. V. sowie bei Live Music Now Weimar e.V. In Meisterkursen erhielt sie Anregungen namhafter Professoren und Pianisten, wie D.Bashkirov, A.Kouyoumdjian, R.Levin und H.Schuch.
Ihre vielfältigen Interessen beinhalten auch Kammermusik und Liedgbegleitung. Auch hier bekam sie Impulse von renommierten Mentoren, wie D.Geringas, A.Merkle und R.Stokes. Außerdem erhielt sie Cello- und Dirigierunterricht und begeistert sich für Musikgeschichte.
Programm:
Beethoven, Thema und Variationen aus op 109
Eroica-Variationen op 35
Freitag, 16. Mai 2025, 19:00 Uhr
Yoonseok Shim, Korea
Yoonseok Shim wurde 2006 in Ulsan, Südkorea geboren und spielt Klavier seit seinem 6. Lebensjahr. In Südkorea hat er mehrere Meisterkurse besucht, und seit 2022 studiert er an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien im Vorbereitungslehrgang in der Klasse von Vladimir Kharin. Zu seinen Wettbewerbserfolgen zählen erste Preise beim ersten Franz Schubert Klavierwettbewerb für Kinder und Jugendliche Riehen, Bundeswettbewerb „Prima la Musica" sowie der 3. Preis bei dem Internationalen Hans-von-Bülow Wettbewerb und beim Internationalen Béla Bartók Klavierwettbewerb in Graz.
Programm:
Bach, Präludium und Fuge BWV 876
Rachmaninov, Chopin-Variationen op 22
Chisato Yonekawa, Japan
Chisato Yonekawa wurde 1999 in Tokyo geboren. Sie erhielt ihre Ausbildung in ihrer Heimatstadt zunächst an der Toho Musikschule und daran anschließend an der Toho Musikuniversität; dort machte sie 2018 ihr Examen. Nach mehreren ersten Preisen bei verschiedenen Wettbewerben in Japan – 2012 Osaka Int'l Competition, 2014 Steinway, 2017 „Gyula Kiss“ – gab sie 2018 in Tokyo ihr Debüt-Rezital. Sie nahm mehrfach an den Sommerkursen des Mozarteums in Salzburg teil und wurde in deren Rahmen 2017 und 2019 in Konzerten in Wien vorgestellt. Seit 2018 studiert Chisako an der MDW in der Klasse von Christopher Hinterhuber.
Programm:
Prokofiev, Sonate op 82
Liszt, Ungarische Rhapsodie VII
Freitag, 27. Juni 2025, 19:00 Uhr
Marek Kąkol, Polen
Marek Kąkol wurde am 11. Mai 2001 in Krakau (Polen) geboren. Seit Oktober 2020 ist er Student an der MDW in der Klasse von Anna Malikova. Zu seinen wichtigsten Erfolgen gehören der 1. Preis beim Rubinstein Wettbewerb in Düsseldorf, der 2. Preis und Rezital in der Carnegie Hall Chopin-Klavierwettbewerb in Corpus Christi, USA, der 1. Preis beim Internationalen Chopin Wettbewerb in Turzno, Polen, der Grand Prix und Sonderpreise beim ATMA Wettbewerb Zakopane, Polen, der 2. Preis Halina Czerny-Stefańska Wettbewerb in Płock, Polen.
Im Juli 2019 war er Stipendiat des Morningside Bridge Programms des New England Conservatory in Boston, USA. Er studierte dort mit prominenten Pädagogen von der Juilliard School , des Curtis Institute Philadelphia und des New England Conservatory Boston. Er trat in den meisten Ländern Westeuropas und in den USA auf. 18jährig debütierte er als Solist beim Nationalen Symphonieorchester des Polnischen Rundfunks.
Programm:
Mozart, Fantasie KV 475
Schostakowitsch, aus Präludien und Fugen op 87
Filip Trifu, Österreich
Der 2004 in Wien geborene Filip Trifu erhält Klavierunterricht seit seinem fünften Lebensjahr. Im Mai 2012 begann er den Unterricht in der Hochbegabtenklasse bei Alma Sauer an der Universität für Musik und darstellende Kunst. Seit Oktober 2020 nimmt er Unterricht bei Vladimir Kharin, anfangs in der Hochbegabtenklasse und seit September 2021 im Vorbereitungslehrgang. Er nahm bereits an zahlreichen Wettbewerben teil, unter anderem ist er mehrfacher 1. Preisträger bei „Prima La Musica“, Halbfinalist des „Heydner Wettbewerbs“ 2016, Sieger des „IMF-Wettbewerbs“ und jeweils der 1. Preis beim 5. Internationalen Takacs Wettbewerb 2018 und 7. Internationalen Béla Bartók Wettbewerb 2022. Diese Erfolge erbrachten ihm zahlreiche Auftritte im In- und Ausland ein, wie zum Beispiel in den Niederlanden, Japan, Deutschland, Russland.
Programm:
Mozart, Variationen KV 455
Liszt, Ave verum (Mozart)
Reminiscences de Don Juan
Freitag, 5. September 2025, 19:00 Uhr
Lukas Katter, Deutschland
Lukas Katter erzielte unter anderem einen 1. Bundespreis bei Jugend Musiziert, den 1. Preis beim Kreiten Klavierwettbewerb 2020 sowie den Hauptpreis beim Münchner Klavierpodium 2022. Im selben Jahr wurde er mit dem Erdmann-Förderpreis ausgezeichnet. Beim Klavierwettbewerb Bremen 2024 erhielt er den Siegrid-Ernst-Preis für die beste Interpretation des Werkes einer Komponistin. Als Solist trat er unter anderem mit dem Wuppertaler Sinfonieorchester, dem Kollegium Musicum Aschaffenburg und dem Orchester der HfMT Köln auf. 2019 wurde er in die Förderung von Menuhin Live Music Now aufgenommen. Darüber hinaus ist er Stipendiat des Richard-Wagner-Verbandes. Seit 2015 studierte er bei Florence Millet an der Hochschule für Musik Köln. Es folgten Studien mit neuer Musik bei Pierre-Laurent Aimard und Joonas Ahonen sowie ein Fortepiano-Studium bei Gerald Hambitzer. Gegenwärtig studiert er bei Stefan Arnold an der MDW.
Programm:
Reger, Variationen und Fuge op 81
Yuewen Yu, China
Yuewen Yu wurde in Quzhou in China geboren und begann im Alter von 6 Jahren mit dem Klavierspiel. 2010 kam er an die Musikschule in Shanghai, wo er bei den Professoren Zhang, Huang und Yang studierte. Schließlich wurde er 2019 an die Hochschule in Hannover in die Klasse von Alexander Schimpf aufgenommen. Heute studiert er an der Universität für Musik und Darstellende Kunst Wien in der Klasse von Anna Malikova. Yuewen hat seit früher Jugend Preise bei Wettbewerben gewonnen. Zu ihnen zählen der 3. Preis beim Jugendwettbewerb Ettlingen und beim Concours Alieva in Annemasse, Frankreich. Weiter errang er Preise bei Wettbewerben in der Schweiz, Singapur, Deutschland und Italien.
Programm:
Chopin, die vier Balladen op 23, 38, 47, 52
Freitag, 3. Oktober 2025, 19:00 Uhr
Vincent Gatke, Deutschland
Vincent Gatke wurde 2000 in Wiengeboren und begann mit 5 Jahren bei Irina Auner Klavier zu spielen. Anschließend unterrichtete ihn Elisabeth Dvorak-Weisshaar, und seit Oktober 2018 studiert er an der Universität für Musik und darstellenden Kunst Wien bei Stefan Vladar. Im Juni 2023 schloss er sein Bachelorstudium mit Auszeichnung ab. Derzeit befindet er sich im Masterstudium. Preise und Auszeichnungen inkludieren unter Anderem den 1. Preis beim Wettbewerb Prima La Musica 2012, den 3. Preis beim Marciano Wettbewerb 2012, den 1. Preis beim Wettbewerb Macau 2016, Sonderpreise beim Lang Lang Wettbewerb in Shenzhen 2017, und den 1. Preis beim Dichler Wettbewerb Wien 2022. Er erhielt Stipendien von der Stadt Wien, von Steinway Österreich und der Amadeus School Vienna.
Vincent besuchte Kurse bei P.Badura-Skoda, J.Demus, E.Wiedner-Zajac, V.Kharin, J.Kropfitsch, D.Kim, V.Kaplinsky, M.Dalberto, A.Geberovich, M.Beroff, W.Fong, U.Weyand, M.Schirmer, F.Gamba, M.Raekallio. Er spielte auf den wichtigen Bühnen in Wien, Salzburg, München, Dresden, so wie in China und Japan, wohin er seit 2017 jährlich eingeladen wird.
Programm:
Rachmaninov, aus Etüden op 39
Beethoven, Sonate op 111
Himawari Kita, Japan
Himawari Kita wurde in Aichi, Japan geboren und begann im Alter von vier Jahren Klavier zu spielen, ihre erste Lehrerin war Mitsuko Ii. Sie besuchte die Klasse Hideo Sugiura am Musikgymnasium Meiwa in Nagoya und seit 2019 studiert sie bei Stefan Vladar und Maximilian Flieder an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien.
Preise und Auszeichnungen inkludieren u.a. den 3. Preis beim 9. Internationalen Rosario Marciano Klavierwettbewerb 2017, die Goldmedaiile beim Aichi Klavierwettbewerb 2018, den Grandprix beim Dichler Wettbewerb des Wiener Musikseminars 2021, den 2. Preis beim Internationalen Wiener BTHVN Wettbewerb 2022 und den 3. Preis und Spezialpreis beim Sigismund Thalberg Internationalen Klavierwettbewerb 2023. Eines ihrer Konzerte wurde vom japanischem Rundfunk NHK in der Serie „Recital Nova“ übertragen.
Programm:
Pierné, Passacaglia op 52
Schubert, Wanderer Fantasie D 760
Freitag, 7. November 2025, 19:00 Uhr
Peer Fischer, Deutschland
Peer Waibel-Fischer wurde 2004 geboren und erhielt in München den ersten Klavierunterricht im Alter von fünf Jahren. Bereits bald folgten nationale wie internationale Wettbewerbserfolge wie beispielsweise der Bechstein Klavierwettbewerb in Berlin (2017), der Concours International de Piano Alexandre Scriabine in Paris (2018), der Internationale Rotary Klavierwettbewerb in Essen (2020), der Bundeswettbewerb Jugend musiziert (2017, 2018 & 2023), der Oberton International Soloist Competition in Graz (2022) oder der International Subcarpathian Chopin Piano Competition For Young Pianists, Rzeszów (2022). Peer ist Carl-Heinz-Illies-Stipendiat der Deutschen Stiftung Musikleben und studiert seit Oktober 2023 an der Universität für Musik und Darstellende Kunst Wien bei Prof. Jasminka Stančul.
Programm:
Chopin, Scherzo op 20,
Nocturne op 27,1
Schumann, Sonate op 22
Ken Ono, Japan
Ken Ono wurde im Jahr 2000 in Kobe, Japan, geboren und begann im Alter von fünf Jahren Klavier zu spielen. Er schloss sein Studium an der Universität der Künste Tokio in Japan mit sechs Sonderpreisen ab und studierte dort bei Akiyoshi Sako. Seit Oktober 2024 ist er im Masterstudium an der MDW in der Klasse von Jasminka Stančul-Cernko. Ken hat zahlreiche Auszeichnungen gewonnen, darunter den Förderpreis des Rumänischen Internationalen Musikwettbewerbs 2023, er war Preisträger des PTNA-Klavierwettbewerbs in Japan, weiters war er Finalist beim Japan Musikwettbewerb für Studenten.
Er trat mit Philharmonikern und Orchestern in Italien, Tokio und Hyogo auf und gab an verschiedenen Orten Solokonzerte; mehrfach wurde er in Konzertsälen in Japan als besonderer Künstler präsentiert. Weiter synchronisierte er Filme, die landesweit in Japan gezeigt werden. Er ist Stipendiat der Aoyama Musik Stiftung und der Fukushima Stipendienstiftung.
Programm:
Rachmaninov, aus Préludes op 32
Chopin, Sonate op 58
Freitag, 5. Dezember 2025, 19:00 Uhr
Jakub Capała, Polen
Jakub Capała wurde 2000 geboren und begann 7-jährig mit dem Klavierspiel. Er studierte in Warschau bei Bronisława Kawalla, Janusz Olejniczak und in Bydgoszcz bei Stefan Wojtas. Gegenwärtig absolviert er sein Masterstudium bei Anna Malikova in Wien. Darüberhinaus nahm er an Meisterkursen von Julianna Avdeeva, Grigory Gruzman, Ewa Kupiec, Jacques Rouvier und Dina Yoffe teil. Jakub ist Preisträger einer Reihe von Wettbewerben in Europa, die in vielen Konzerten in Polen, der Schweiz, in Spanien, Deutschland und Österreich resultierten. Für seine Begabung und Erfolge wurde Jakub vom Ministerium für Kultur in Polen mit einem Stipendium ausgezeichnet.
Programm:
Beethoven, Bagatellen op 126
Chopin, Mazurken op 59
Mendelssohn, Variations sérieuses op 54
Oskar Halvorsen, Norwegen
Oskar Halvorsen stammt aus Norwegen und studierte dort an der Norwegian Academy of Music bei Håvard Gimse, weiter bei Christian Ihle Hadland, Michael Endres und seit 2024 an der MDW bei Stefan Arnold. Er ist national und international solistisch und kammermusikalisch aktiv; weiter engagiert er sich in Projekten mit philosophisch illustrierten Konzepten, in denen er auch eigene Kompositionen präsentiert. 2023 debutierte er in Oslo mit dem zweiten Klavierkonzert von Rachmaninov, mit Tabita Berglund als Dirigentin. Oskar sucht auch danach gute aber weniger bekannte Musik aufzuführen, beispielsweise von by Sigfrid Karg-Elert und Torstein Aagaard-Nilsen. Ein Highlight bei diesen Bemühungen war, als er in einem Konzert das gesamte Klavierwerk von Wilhelm Stenhammar präsentierte, eingeschlossen sein Klavierkonzert in einem Arrangement für zwei Klaviere.
Programm:
Rachmaninov, Préludes op 32